Impressum

email: info@pisa-skript.de

Schüler, Physik, Schule, Alltag, Sport, Nachhilfe, Skript, Unterricht, Physikunterricht, Physik im Alltag, Physiknachhilfe, Unterrichtsmaterialien, Physikheft, Arbeitsblatt, Arbeitsblätter, Aufgaben, Physikaufgaben, Schülerversuche, Schülerexperimente, Einheiten umrechnen Physik in Schule und Alltag Schüler, Physik, Schule, Alltag, Sport, Nachhilfe, Skript, Unterricht, Physikunterricht, Physik im Alltag, Physiknachhilfe, Unterrichtsmaterialien, Physikheft, Arbeitsblatt, Arbeitsblätter, Aufgaben, Physikaufgaben, Schülerversuche, Schülerexperimente, Einheiten umrechnen

Schüler, Physik, Schule, Alltag, Sport, Nachhilfe, Skript, Unterricht, Physikunterricht, Physik im Alltag, Physiknachhilfe, Unterrichtsmaterialien, Physikheft, Arbeitsblatt, Arbeitsblätter, Aufgaben, Physikaufgaben, Schülerversuche, Schülerexperimente, Einheiten umrechnen  Schüler, Physik, Schule, Alltag, Sport, Nachhilfe, Skript, Unterricht, Physikunterricht, Physik im Alltag, Physiknachhilfe, Unterrichtsmaterialien, Physikheft, Arbeitsblatt, Arbeitsblätter, Aufgaben, Physikaufgaben, Schülerversuche, Schülerexperimente, Einheiten umrechnen  Schüler, Physik, Schule, Alltag, Sport, Nachhilfe, Skript, Unterricht, Physikunterricht, Physik im Alltag, Physiknachhilfe, Unterrichtsmaterialien, Physikheft, Arbeitsblatt, Arbeitsblätter, Aufgaben, Physikaufgaben, Schülerversuche, Schülerexperimente, Einheiten umrechnen

Navigation

 

Starteite

Didaktische Betrachtungen zu meinem PiSA-Skript

Lieferbedingungen

 

Kostenlose Downloads

Beispielseiten Skript

Für meine Schüler

 

Verfügbare Skripte

Mittelstufe (G8)

Oberstufe (G8)

Sonderthemen

 

Hinweise für

Lehrer

Schüler und Eltern

Studienanfänger

 

Sonstiges

Über mich selbst

Kommentare

Impressum

 

 

Befreundete Links

 

Physik in Schule und Alltag

Kletterschule6plus

Al Dente

 

 

 

Physik in Schule und Alltag

 

Das Problem

 

Viele Physikdidaktik-Autoren beklagen die mangelnde Nachhaltigkeit des Physikunterrichts. Es bleibt zu wenig hängen.

"Übrig bleibt lediglich das bestenfalls geringfügig modifizierte Alltagswissen über die Natur, was zumeist schon vor Beginn des Fachunterrichts voll ausgebildet war."
 (R. Brämer: Über die Wirksamkeit des Physikunterrichts. In: NiU 28/1980, S. 10 ff)

"Formelfragmente und Satztrümmer"

(Wagenschein, 1971. Zit. nach Heinz Muckenfuß; Lernen im sinnstiftenden Kontext; Cornelsen 1995 S. 26)

Auch die Ergebnisse der Pisa-Studien belegen, dass von dem, was wir Physiklehrer im Unterricht behandeln, nur ein verschwindend geringer Anteil beim Schüler hängen bleibt. Dabei decken sich die Wünsche und Vorstellungen der Schüler von gutem Physikunterricht weitgehend mit den Vorstellungen der Experten für Physikdidaktik. Im Rahmen einer Untersuchung der Uni Graz zur "Wirksamkeit und Legitimation des Physikunterrichts" (Link s.u.) geben die Schüler an (ich zitiere):

"Guter Physikunterricht soll:

Übersichtlich gegliedert sein. Es soll erkennbar sein, was wichtig und was unwichtig ist.

Schülerversuche enthalten

Umgang mit Geräten und Experimenten vermitteln (Messen!)

Verständlich sein

Ein hohes Niveau bieten

Die Schüler zum Verstehen von Physik bringen

Spaß machen

Verständnis von Alltagsphänomenen verbessern

Interessant sein

Nicht zu wichtig genommen werden (Physik ist kein Hauptfach)

Keine Anhäufung von unverstandenen Fachausdrücken und Faktenwissen sein

Nicht zum Auswendiglernen führen

Keine Angst machen

Nicht lebensfern sein"

 

Mein Ansatz

 

Um  den Forderungen nach verständlichem, interessantem Unterricht auf hohem Niveau, der sich an Alltagsphänomenen orientiert, möglichst nahe zu kommen, arbeite ich in meinem Physikunterricht mit einem Skript. Am Ende der Stunde erhalten die Schüler ein Blatt, das übersichtlich gegliedert den behandelten Stoff enthält. Dadurch, dass die Schüler nicht mitschreiben müssen, gewinne ich Zeit um mit den Schülern zu diskutieren, Schülerfragen zu beantworten und vor allem auf die häufig falschen Schülervorstellungen und das vermeintliche Vorwissen der Schüler einzugehen. Nach meiner Erfahrung gilt:

Die korrekten Vorstellungen sind recht leicht in die  Schülerköpfe zu bringen, wenn die falschen erst mal draußen sind.

Daher ist die Diskussion mit den Schülern und das Aufgreifen von Schülerfragen der zentrale Punkt für einen nachhaltigen Physikunterricht.

 

Ich nenne mein Skript PiSA-Skript als Akronym für "Physik in Schule und Alltag". Dieses Skript nutzen auch einige mit mir befreundete Physiklehrer. Auch mit mir bekannte Schüler anderer Schulen oder Studienanfänger bitten mich immer wieder darum, ihnen ein Exemplar meines PiSA-Skriptes zu überlassen.

 

Sehen Sie sich Beispielseiten aus meinem Skript an

 

Anhand der folgenden Gegenüberstellung möchte ich zeigen, wie ich mit meinem Skript die oben genannten Schülervorstellungen von gutem Physikunterricht zu realisieren versuche:

 

Guter Physikunterricht soll

Die Umsetzung durch mein PiSA-Skript

Übersichtlich gegliedert sein. Es soll erkennbar sein, was wichtig und was unwichtig ist.

Alle Blätter haben eine einheitliche Struktur mit einer Gliederung am linken Rand, einer Eingangsfrage, die dem Alltag der Schüler entstammt, rot umrahmten Merkregeln und am Ende grün umrahmten Hausaufgaben.

Schülerversuche enthalten

Wo immer es möglich ist, werden sowohl im Unterricht als auch als Hausaufgabe Schülerversuche durchgeführt. Dies geschieht meist mit "Hausmittelchen". Nur in der Elektrizitätslehre kommt ein Experimentierkasten aus der Physiksammlung zum Einsatz mit einfachem Netzgerät und Multimeter zum Einsatz. Die Verwendung von Alltagsgegenständen ist  zum einen eine Folge der mangelhaften Ausstattung vieler Schulen mit Material zur Durchführung von Schülerversuchen, aber andererseits auch gewollt, da sich so die Forderung nach Lebensnähe und Einbindung des Alltags der Schüler umsetzen lässt.

Umgang mit Geräten und Experimenten vermitteln (Messen!)

In den Klassen 7 und 9 wird die Elektrizitätslehre durchgängig mit Hilfe von Schülerversuchen behandelt. In meinem PiSA-Skript ist dabei sowohl die Handhabung des Multimeters als auch der sachgerechte Umgang mit dem Netzgerät und dem Knopf zur Stromstärkebegrenzung ausführlich beschrieben.

Verständlich sein

Ich bin ein ausgesprochener Befürworter des Prinzips Qualität (Verständnis) vor Quantität (Rechenaufgaben). Rechenaufgaben machen erst dann Sinn, wenn das zugehörige Phänomen verstanden ist und der Schüler die Aufgabe qualitativ lösen kann. Rechenaufgaben, die man lösen kann ohne das zugehörige Modell verstanden zu haben sind sinnlos. Ein exaktes Verwenden der Fachsprache ist allerdings unumgänglich, um sich von dem (meist falschen) intuitiven Vorwissen der Schüler abzugrenzen.

Ein hohes Niveau bieten

Offene Fragestellungen wie z.B. "Wie hoch kann ein Stabhochspringer springen?" oder "Wie viel nimmt man bei einer Bergtour ab?" erfordern von den Schülern komplexes physikalisches Denken und nicht stures Formelrechnen. Hier finden sie Beispiellösungen, wie ich sie an einem sprachlichen Gymnasium mit 2-stündigem Physikunterricht behandle.

Immer wieder sind ins Skript sowohl anspruchsvolle Themen eingestreut, die weit über den Lehrplanstoff hinausgehen (z.B. Besonderheiten des Erdmagnetfeldes in der Mittelstufe oder zum Instrumentenbau in der Oberstufe), als auch Seiten, die die typische Arbeitsweise der Physik vorstellen. So wird z.B. ausgiebig mit Proportionalitäten argumentiert. Also z.B. im Kapitel "Arbeit und Energie":

Um einen Körper auf die doppelte Geschwindigkeit zu bringen wird die vierfache Energiemenge benötigt, da die Bewegungsenergie proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist.

Oder in der Wärmelehre:

Kleine Tiere müssen im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht viel mehr fressen als große, da ein in allen Dimensionen halb so großes Tier nur ein Achtel der Masse des großen hat, jedoch nur ein Viertel des Wärmeverlustes, da dieser hauptsächlich über die Oberfläche des Tieres erfolgt.

Die Schüler zum Verstehen von Physik bringen

s. "Verständlich sein"

Spaß machen

Dadurch, dass die Schüler nicht mitschreiben müssen, bleibt mehr Raum für Diskussionen und Schülerexperimente, Dinge, die Schülern mehr Spaß machen als zu schreiben. Der Lehrer hat außerdem mehr Zeit auf Schülerfragen einzugehen. Man kann Kurioses und Interessantes aus dem Lebensalltag der Schüler diskutieren, wofür sonst wenig Zeit bleibt.

Da die Schüler zu Hause nicht stumpfsinnig abschreiben müssen, können Hausaufgaben gestellt werden, die mehr Spaß machen, wie z.B. ein Schülerexperiment oder eine Internetrecherche.

Verständnis von Alltagsphänomenen verbessern

Alltagsfragen sind fast durchweg die Aufhänger für jedes Kapitel meines Pisa-Skriptes.

Interessant sein

Die Eingangsfrage zu jedem Thema meines PiSA-Skriptes ist eine Frage aus dem Alltag der Schüler, dem Sport oder steht in Bezug zum menschlichen Körper. Beispiele:

"Warum klappern die Gläser auf dem Klavier?" (Schwingungen und Wellen, Klasse 11)

"Warum tut sich der Fakir nicht weh?" (Druck, Klasse 8) oder

"Warum ist der Himmel blau und die Sonne gelb?"

"Berechnung des Spritverbrauchs eines Autos" (Wiederholung Mechanik in Klasse 10)

Auch weltanschauliche Fragen wie z.B. zum Laplaceschen Dämon in der Oberstufe oder danach welche Art von Fragestellung überhaupt ins Reich der Physik und der Naturwissenschaften insgesamt gehören, werden immer wieder aufgegriffen.

Darüber hinaus werden zu jeder sich bietenden Gelegenheit Schülerexperimente mit einfachen Mitteln aus dem Alltag durchgeführt.

Nicht zu wichtig genommen werden (Physik ist kein Hauptfach)

Da die Schüler nicht mitschreiben müssen, fällt es leicht auch einmal auf schriftliche Hausaufgaben verzichten, ohne dass Heftlücken entstehen. Das schriftliche Rechnen ist zweitrangig, die Phänomene (mündliches Arbeiten) stehen im Vordergrund.

Keine Anhäufung von unverstandenen Fachausdrücken und Faktenwissen sein

Das Arbeiten mit Modellen steht im Vordergrund, Spezialeffekte stehen zurück. Beim Arbeiten mit den Modellen wird jedoch auf die korrekte Verwendung einer begrenzten Zahl von Fachausdrücken großer Wert gelegt.

Nicht zum Auswendiglernen führen

Das auswendig zu Lernende wird auf das allernotwendigste beschränkt. Das wirklich auswendig zu Wissende aus der gesamten Mittelstufe steht auf einem einzigen Formelblatt. Ich erkläre den Schülern, dass sogar auf diesem Blatt vieles redundant ist (z.B. Einheit und Formel). Von diesem Formelblatt erwarte ich allerdings, dass es die Schüler bis zum jeweils aktuellen Stoff auswendig können.

Keine Angst machen

Ich frage das Formelblatt mehrmals pro Halbjahr ab. Auf diese Weise haben auch Schüler durch Auswendiglernen eine Chance, die weniger begabt für Naturwissenschaften sind.

 Bekanntlich sind Mathematiklücken aus früheren Klassen schwer zu beheben. Immer wieder gibt es Schüler, die zwar gut qualitativ argumentieren können, aber am Umstellen einer Gleichung scheitern. Dies ist zwar bedauerlich, sollte aber dennoch nicht dazu führen, dass der betreffende Schüler ausschließlich "rote" Noten hat,

Nicht lebensfern sein

Da sich das ganze PiSA-Skript am Alltag der Schüler orientiert und auch viele Fragestellungen rund um den menschlichen Körper aufgreift, wird der Physikunterricht automatisch lebensnah, Solche Fragen sind z.B.: "Wie viel nimmt man bei einer Bergtour ab?" oder "Was kann ein Mensch leisten?"

 

 

 

 

Ihr Vorteil

  • Farbige Drucke zum Preis von Schwarz-Weiß-Kopien (5 cts pro Blatt)

  • Kapitelweise bestellbar, z.B. "Physik des Kochens" (Wärmelehre Klasse 8) umfasst 16 Seiten Þ 0,80 €

  • Geringe Versandkosten, es werden nur die tatsächlich anfallenden Versandkosten berechneten

 

Lehrer

Schüler

Studienanfänger

vor allem der Naturwissenschaften,

Medizin, Ingenieurwissenschaften,...

  • Mehr Zeit für Schülerfragen im Physikunterricht

  • Offene Problemstellungen

  • Ausgearbeitetes Unterrichtskonzept

  • Sonderblätter zu wichtigen Themen wie Einheiten, Proportionalität,...

  • Fertig farbig gedruckt zum Austeilen an die Schüler. Auf Wunsch auch gelocht.

  • Fachlich korrekte Unterlagen ohne die üblichen Übertragungsfehler

  • preisgünstige Nachhilfe in Physik

  • Interessante Ergänzungen zu Deinem Physikunterricht

  • Themen aus dem Alltag, dem Sport und rund um den menschlichen Körper

  • Wiederholung bzw. Aufarbeitung des Schulstoffs, vor allem dann, wenn Physik in der Oberstufe abgewählt wurde.

  • Qualitatives Verstehen hat Vorrang vor quantitativem Formelrechnen

  • Viele offene Aufgabenstellungen rund um den menschlichen Körper

 

Seiten zur Physikdidaktik

Wirksamkeit und Legitimation des Physikunterrichts (Uni Graz)

 

Mein Eintrag

zuletzt geändert am 05.05.2010

© Copyright Dr. ing. Andreas Hoffmann